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UNIVERSUM 25
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Rapport

Keller62, Zürich

UNI­VER­SUM 25

Vendredi, 5. Décembre 2025

Was bleibt von einem Theater, wenn man ihm Bühne, Licht und Subventionen nimmt? Wir haben es ausprobiert.

In einer Ecke des Jahres 2030 – einer besonders dunklen Ecke, in der weder Licht noch Subvention jemals wieder gesehen wurden – steht ein Keller. Nicht irgendein Keller. Ein Keller, der weiss, wie man Theater spielt, ohne Theater zu spielen.

 

Hier gibt es keine Bühne. Kein Bühnenlicht.

Kein Skript.

Keine Sicherheit.

Nur ein Jobcenter, das genauso illegal ist wie Ihre letzte Ausrede.

Die Handlung? Nun … nennen wir es lieber eine „Abfolge interessanter Zwischenfälle“. Man tritt ein, verliert (freiwillig) sein Handy, bekommt ein Tablet (nicht freiwillig), und schon fragt man sich:

„Bin ich hier für einen Job – oder für den letzten Probelauf vor der Weltherrschaft der KI?“

 

Die Figuren? Ein Betreiber des illegalen Jobcenters, halb Theaterleiter, halb freundlicher Datenhai. Und Mara: Die Störung im System, die alles durcheinander bringt, inklusive Ihrer moralischen Komfortzone.

Und Gruppe 25: Das sind Sie. Herzlichen Glückwunsch. Und dann auch noch die KI: Die unsichtbare Spielleitung mit dem Charme eines feuchten Handtuchs.

Warum kommen? Weil Sie schon immer wissen wollten, wie sich Manipulation in Echtzeit anfühlt, wie man eine Revolution in 15 Minuten verliert und ob eine Kerze im Keller mehr Hoffnung macht als eine LED im Stadthaus. 

 

Warnhinweis: „Universum 25“ ist kein Mitmachtheater. Es ist Mitfühltheater. Mit den unangenehmen Nebenwirkungen von Denken, Erinnern und dem Verdacht, dass Sie gerade Teil einer Verschwörung waren, die nicht einmal Sie selbst verstanden haben. Kommen Sie. Bringen Sie Ihre Zweifel mit. Lassen Sie Ihr Vertrauen zu Hause.

 

Wenn das keine Werbung ist!  

Und ja – diese Einladung gilt ausdrücklich auch für Corine Mauch und den gesamten Zürcher Stadtrat samt Theaterkommission und Jury: Kommt und studiert mit uns die Zukunft. Schliesslich habt ihr das Stück ja mitgeschrieben.

 

Mit Sophia Pervilhac, Christian Baus und René Peier. Dramaturgie: Dalilah König und Karl von Krollock. Pre-Game Director: Dalilah König. Programmierung und Multimedia: Marco von Moos.

Regieassistenz: Lya Steiger. Text und Regie: Lubosch Held Hrdina

 

 

P.S.:

Ja, es stimmt. Kafka sitzt am Eingang.

Sprechen Sie  ihn bitte nicht an.

Wirklich nicht.

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Informations sur l'événement

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Toutes les informations actuelles et supplémentaires sur l'événement peuvent être trouvées sur le site web de l'organisateur. Les changements soudains seront uniquement affichés sur le site web de l'organisateur.

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