Der ‹spacige› Klang des Trümpis
Der besondere Klang des Trümpis – auch Maultrommel genannt – fasziniert durch seine ‹spacige› Wirkung. Obwohl es kein vollständiges Instrument ist, erzeugt es Töne ähnlich wie unsere Stimmbänder und nutzt den Mundraum als Resonanzkörper. Als ‹Stimme außerhalb des Körpers› eröffnet das Trümpi ein vielseitiges Klanguniversum. In Österreich ist es als Unesco-Kulturerbe anerkannt, und selbst in der Klassik gab es Solokonzerte mit Streicherbegleitung für dieses kleine Instrument.
Nach einigen Grundtechniken taucht man direkt in Klang- und Rhythmuswelten ein. Effektreiche ‹Technoklänge›, klares Melodiespiel mit Obertönen und das schnelle Wechselspiel mehrerer Trümpis gehören ebenso dazu wie der Bau eigener Klangerzeuger aus Holz, Stein oder Knochen, die ähnlich wie ein Trümpi gespielt werden können. Zur Vertiefung der Obertonskala bringt Albin Paulus Obertonflöten mit, die sofort gespielt werden können, ergänzt durch eine Einführung ins Obertonsingen.
Informations sur l'événement
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