BLUE MY MIND

«Fantasymärchen als Coming-of-Age-Drama» Epd-film«Mia ist neu zugezogen und muss sich erst Respekt verschaffen bei den Schönen und Coolen. (…) Daheim schnappt sie sich einen Zierfisch aus dem Aquarium und verschlingt ihn bei lebendigem Leib. (…) Als sie eines Tages an ihrem Zeh eine sonderbare Deformation entdeckt, ist Mia vernünftig genug, um gleich zur Ärztin zu gehen. (…) Aber was sollen dann die Schlitze, die sich bald an Mias Rippen bilden: Sind das Kiemen, oder was?» WoZ«Es ist Blue My Mind (…) hoch anzurechnen, dass die märchenhafte Metamorphose so gar nicht märchenhaft verklärt wird, ohne Kitsch, moralischen oder esoterischen Klimbim auskommt. Es handelt sich viel eher um ein psychologisch fundiertes, raues und auch quälendes Rückzugsgefecht einer jungen Frau. (…) Luna Wedler hat eine Mammutaufgabe zu lösen, denn ab der ersten Minute klebt die Kamera fast unablässig an ihr, oft mit Grossaufnahmen. Das muss man aushalten können als Schauspielerin wie auch als Zuschauer:in. Mias für die Geschichte so wichtige Körperlichkeit ist jederzeit zu spüren, vor allem ihre nuancierte Mimik trägt enorm zu Spannung und Glaubwürdigkeit bei.» Till Brockmann, filmbulletin Vorfilm: 7 FOISChristine Wiederkehr | 2024 «Eines Nachmittags lernt der höfliche Junge Elio, die heimliche Geliebte seines Nachhilfelehrers kennen. Als er es wagt, sich ihr anzuvertrauen, und ihr ein noch grösseres Geheimnis erzählt, glaubt sie, er scherze bloss, und bricht in Lachen aus.» Swiss FilmsVorfilm: 7 FOIS (2024)