Eva-Maria Bertschy schafft mit Abou Bakar Sidibé und Daniela Masculo ein Stück über unsichtbare Existenzen, über die Liebe und politischen Widerstand, die an einer unnachgiebigen Ordnung zerbrechen.
Campobello – eine Kleinstadt auf einer Insel im Mittelmeer, irgendwo zwischen Europa und Afrika. Die Schweizer Regisseurin Eva-Maria Bertschy begibt sich zusammen mit dem malischen Filmemacher Abou Bakar Sidibé und der sizilianischen Schauspielerin Daniela Masculo an jenen Ort, wo sich jährlich tausende afrikanische Wanderarbeiter für die Olivenernte versammeln.
Sie erzählen die Geschichte von Simona und Amadou, der jungen Frau aus der sizilianischen Unterschicht und des westafrikanischen Erntehelfers, deren Lebenswege sich hier kreuzen und die gemeinsam den Widerstand unter den Arbeitern organisieren. Wie in einer Tragödie scheitern die Liebenden am institutionellen Rassismus in Europa, der auf den ersten Blick banal erscheint, aber Menschen im Kampf um ihre Rechte immer wieder verzweifeln lässt. Ein Stück über unsichtbare Existenzen, über die Liebe und politischen Widerstand, die an einer unnachgiebigen Ordnung zerbrechen.
Informationen zur Veranstaltung
Alle aktuellen sowie zusätzliche Informationen zur Veranstaltung findest du auf der Webseite des Veranstalters. Plötzliche Änderungen werden ausschliesslich auf der Webseite des Veranstalters angezeigt.
- Zeit Freitag 22. Mai 2026, 20:00 - 00:00 Uhr
- Ort Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20, 3011 Bern
- WWW www.schlachthaus.ch
- Vorverkauf www.schlachthaus.ch
- Links
- Zugänglichkeit
- child_friendly Kinderwagen (komplett)
- accessible Rollstuhl (mehrheitlich)
- Quelle: guidle.com



